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Zisterzienserkloster Kamp - Terrassengarten
Der in Vergessenheit geratene, reizvolle barocke Garten der ehemaligen Zisterzienserabtei Kamp mit seiner markanten Terrassenanlage wurde in den Jahren von 1986 bis 1990 auf einer Fläche von 21.700 qm rekonstruiert und 1990 der Öffentlichkeit übergeben. Damit wurde dem Rheinland ein bedeutendes Gartenbaudenkmal zurückgegeben.
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Grundlage für die Rekonstruktion war die überlieferte barocke Topographie der um 1750 entstandene Katasterkarte des Geometers Adam, die die Gartengestaltung unter dem Abt Edmundus von Richterich darstellt. Der ursprüngliche Terrassengarten des Zisterzienserklosters Kamp am Südhang des Kamper Berges entstand um 1740, fast zeitgleich mit dem berühmten Weinberg vom Schloss Sanssouci in Potsdam. Die Ähnlichkeiten sind auffällig, obwohl es aus heutiger Sicht keine gegenseitige Beeinflussung gab.
In der westlichen Orangerie - einer Stahl-Glas-Konstruktion - präsentiert das Kulturamt der Stadt in der Zeit von Mai bis September größere Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Die östliche Orangerie wurde über historischen Mauerresten errichtet. Neben ausgestellten Steinfragmenten geben Informationstafeln Auskunft über die Geschichte des Klosters Kamp. Sehenswert ist die Sandsteinskulptur - Die Hockende - von Emerita Pansowova.
Informationen:
Kloster Kamp; Abteiplatz, D - 47475 Kamp-Lintfort; Telefon: ( 0 28 42 ) 40 41
Verfasser: TDW
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