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Waldstraßenviertel

In den 1830er Jahren begann die großstädtische Bebauung des Gebietes nordwestlich der Altstadt. Die Nähe zum Rosental machte es zum beliebten Bauplatz für Wohnungen des wohlhabenden Bürgertums. Auch heute ist das Waldstraßenviertel noch geprägt durch Bauten des Spätklassizismus, des Historismus und des Jugendstils. Imponierend sind die reich dekorierten Straßenfassaden in edlen Materialien, aber auch die oftmals restaurierten Dekorationen und Ausmalungen der Eingangshallen und Treppenhäuser.

Genießen Sie weitere Impressionen

Funkenburgstraße 15

Das 1898 von Julius Koth und Karl Noak erbaute Eckgebäude in der Funkenburgstraße 15 ist ein Beispiel imposanter Gründerzeit-Architektur im Waldstraßenviertel. Das Waldstraßenviertel gilt als das größte geschlossene Gründerzeitviertel Europas und umfasst ca. 550 Gebäude, die überwiegend unter Denkmalschutz stehen. Aufgrund des langen Erbauungszeitraums zwischen 1832 und 1935 findet man heute unterschiedliche architektonische Stile vor. Ab 1902 wurden die Bauwerke in offener Bauweise und mit repräsentativen Wohnungen von 200 qm und mehr errichtet. Viele der Investoren und Bewohner waren Juden aus dem östlichen Europa.

Waldplatzpalais - Waldstraße 1

Das Waldplatzpalais am Waldplatz an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße stellt eine Art Tor zum Waldstraßenviertel dar. Das Gebäude wurde 1997 durch den italienischen Gastwirt Toni Pastore restauriert. Dieser ließ seinem mediterranen Geschmack freiem Lauf.

Waldstraße 4

Das Gebäude von 1896 überragt mit seinem Traufgesims wie auch mit seinem aufwendigen Dach deutlich die beiden älteren Nachbarn. Der Bauplatz nimmt etwa die Mitte einer Seite der dreieckigen Aufweitung der Waldstraße an der Jahnallee ein, die den Waldplatz bildet. Zur Bauzeit des Hauses waren die westlich anschließenden Frankfurter Wiesen noch nicht bebaut, und so bildete der Waldplatz einen Stadteingang und seine Ostseite gleichsam die Außenseite der Stadt. Für den Zimmermeister Franz Linke war das Gebäude wohl als Alterssicherung gedacht, denn er behielt es bis zu seinem Tod 1930 im Besitz, den er sich aber ab 1927 mit seinem Sohn Franz Julius Linke teilte. Doch schon Ende 1931 kam das Haus unter Zwangsverwaltung und wurde 1932 zwangsversteigert.

Mückenschlösschen - Waldstraße 86

An der Stelle des Mückenschlösschens wollte August der Starke (1670-1733), Kurfürst von Sachsen und König von Polen, gern ein Lust-Schloss bauen. Durch eine Mückenplage bäumte sich August`s Pferd auf und er fiel vom Selbigen. Diese Schmach war zu groß für ihn und der Plan des Schlossbaus verfiel.
Am 5. Juli 1890 erhielt der Architekt Gustav Strauss die Baugenehmigung der Villa von Oskar Linker, der Rohbau erfolgte am 16.9.1892. Der Gastronomiebetrieb, welcher 1895 begann, lief unter dem Namen „Waldschlösschen“. Dieser wurde jedoch, aufgrund der Geschichte August des Starken, in den Namen „Mückenschlösschen“ umgetauft. 1923 musste es auf Grund der Inflation schließen. Nachdem das Gebäude von verschiedenen Besitzern bewirtschaftet wurde, erwarb 1933 ein mit Leipzig eng verbundenes Ehepaar das „Mückenschlösschen“ und ließ es durch sächsische Bauhandwerker und Künstler restaurieren. Am 1.8.1995 wurde die Gastronomie von Paulaner wieder eröffnet. Es liegt idyllisch am Rosental und besitzt einen der größten Biergärten in Leipzig.

Christianstraße 3

Das eindrucksvoll gestaltete Stadthaus befindet sich im Waldstraßenviertel und ist ein prachtvolles Zeugnis der Jugendstil-Architektur.

Liviastraße 6

Die Liviastraße befindet sich im Waldstraßenviertel und gilt als eine der schönsten Stadthäuserstraßen in Leipzig. Das besondere an dieser Straße ist, dass sie gebogen und nicht geradlinig verläuft. Das Gebäude in der Liviastraße 6 wurde vom Architekten Emil Franz Hänsel (1870-1943) konstruiert, dessen Spezialgebiet: der Geschäftshausbau war.
Seine Ausbildung erhielt er an der Leipziger Bauwerkschule und arbeitete danach unter Hugo Licht. Das Haus in der Liviastraße 6 wurde nach 1990 denkmalschutzgerecht und aufwendig saniert.


Informationen:
Feuerbachstraße 10
Funkenburgstraße 15
Waldstraße 1, 4,54, 86
Christianstraße 3 & 13
Liviastraße 6

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

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