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Bad Mergentheim

Einfach wohlfühlen. Den Alltag vergessen. Die Seele baumeln lassen. Das alles ist Bad Mergentheim – das renommierte Kur- und Heilbad im Lieblichen Taubertal. Direkt an der Romantischen Straße gelegen, inmitten herrlicher Landschaft und als ehemalige Residenz des Deutschen Ordens hat Bad Mergentheim vieles zu bieten:
Spannende Geschichte und Geschichten aus der Zeit der Kaiser und Könige. Erlebbar im Deutschordensmuseum, bei einer Führung durch die Altstadt oder den Münsterschatz St. Johannes.

Genießen Sie weitere Impressionen

Der wunderschöne Radwanderweg Liebliches Taubertal, zahlreiche Wanderwege durch die unberührte Natur, Reiten, Tennis, Golf oder eine Kanufahrt auf der Tauber. In und um Bad Mergentheim bieten sich auch den sportlich aktiven Gäste viele Möglichkeiten. Nicht zu vergessen: Der Bade- und Wellnesspark Solymar, der mit seiner Saunalandschaft, dem Mineral- und Sportbad, sowie dem großen Wellenbad zu einem Erlebnis für die ganze Familie wird.

Wer es lieber etwas ruhiger angehen möchte, genießt einfach Bad Mergentheimer Lebensart, regionale Schmankerl oder internationale Gourmet-Küche bei freundlichen Gastgebern und einem Gläschen Taubertäler Wein oder einem frisch gezapften Herbsthäuser Bier. Oder besucht den Wildpark Bad Mergentheim, Europas artenreichsten Heimattierpark.

Die Geschichte der Stadt

Das Gebiet um Bad Mergentheim ist uraltes Siedlungsgebiet. Funde aus der Jungstein-, Bronze- und Eisenzeit belegen dies. Kelten, Alemannen und Franken haben hier gesiedelt. Urkundlich wird der Name Mergentheim erstmals 1058 als “Grafschaft Merginthaim im Taubergau“ erwähnt. Seit Ende des 12. Jhs. war der Johanniterorden in Mergentheim ansässig. Im 13. Jh. kamen der Deutsche Orden und der Dominikanerorden nach Mergentheim.

Durch die Tätigkeit der drei Orden gewann Mergentheim an Bedeutung. Der ursprüngliche, fast rein bäuerliche Charakter der Bevölkerung weitete sich zur handwerklichen und gewerblichen Tätigkeit. Aus Mergentheim wurde ein beachtlicher Marktflecken, der am 2. Juli 1340 von Kaiser Ludwig dem Bayer zur Stadt erhoben wurde.

Als 1525 die Bauern die Burg Horneck, die bisherige Residenz des Deutschmeisters zerstörten, wurde die Kommende Mergentheim neuer Sitz des Deutschmeisters. Zwei Jahre später, nach dem Verlust des preußischen Ordenslandes, amtierte der Deutschmeister auch als “Administrator des Hochmeisters in Preußen“. Damit wurde Mergentheim Residenz des Hoch- und Deutschmeisters. In den folgenden Jh.en entfaltete der Orden eine reiche Bautätigkeit in der Stadt.

Im Jahre 1809 fand die Residenzherrlichkeit ein jähes Ende. Durch Befehl Napoleons wurde das Ordensgebiet Mergentheim mit der Krone Württembergs vereinigt. Mergentheim wurde Württembergische Oberamtsstadt, sank aber zu einem unbedeutenden Landstädtchen ab. Die Bevölkerung ging auf 3.000 Einwohner zurück.

Wiederentdeckung der Heilquellen

Gesicherten Erkenntnissen nach waren die Bittersalzquellen schon in der Bronzezeit bekannt. Durch Naturereignisse wurden die Quellen verschüttet und fielen für 3.000 Jahre der Vergessenheit anheim. Es war am 13. Oktober 1826, als der Schäfer des Johanniterhofes, Franz Gehrig, seine Herde rechts der Tauber weidete. Da bemerkte er, dass sich seine Schafe um eine Sickerstelle drängten. Vorsichtig kostete der Schäfer von dem Wasser - es schmeckte bitter und salzig. Gehrig meldete seinen Fund beim Stadtschultheißen Kober auf dem Rathaus. Dieser besichtigte noch am selben Tag mit Stadträten und dem Oberamtsarzt Christan Friedrich Bauer die Quelle. Sie benachrichtigten das Oberamt und veranlassten die ersten Untersuchungen. Das Gutachten ergab, dass das Wasser mit dem damals schon berühmten Kissinger Wasser vergleichbar sei.



Am 23. Juni 1829 begann die erste Mergentheimer Kursaison. Aus bescheidensten Anfängen heraus entwickelte sich im Laufe der Zeit der Kurbetrieb, der die Stadt mehr und mehr prägte. Zur Hundert-Jahr-Feier der Quellentdeckung erhielt die Stadt am 2. August 1926 das Prädikat “Bad“; von da an lautete ihre amtliche Bezeichnung “Bad Mergentheim“. Der Ausbruch des II. Weltkrieges brachte für den Kurbetrieb einen gewaltigen Rückschlag. Bad Mergentheim wurde Lazarettstadt. Diesem Umstand hat es Bad Mergentheim aber auch zu verdanken, daß es bei den schweren Kämpfen im Taubertal von Beschuss und Fliegerangriffen fast ganz verschont blieb. Bei Kriegsende wurden alle Hotels, Kurpensionen und viele Privathäuser beschlagnahmt.

Erst 1953 wurde nach zähen Verhandlungen ihre Freigabe erreicht. In der Folgezeit konnte die Kur- und Badestadt einen anhaltenden Aufschwung und einen stetigen Anstieg der Kurgastzahlen verzeichnen. Ein Gipfelpunkt wurde mit ca. 1,4 Millionen Übernachtungen bei 6.000 Gästebetten im Jahre 1972 erreicht. Danach erfolgten wegen allgemeiner Rezession Rückgänge bei den Gäste- und Übernachtungszahlen. Obwohl sich in der Folgezeit die Rahmenbedingungen aufgrund weiterer gesetzgeberischer Restriktionen (Gesundheitsreform) verschlechterten, konnte die Badestadt ihre Position als “Übernachtungsmillionärin“ wieder von 1987 bis 1995 behaupten. Mit über 100.000 Gästen und über 900.000 Übernachtungen im Jahr 2001 kommt Bad Mergentheim nach wie vor der Rang des größten Heilbades in Baden-Württemberg zu.

In Bad Mergentheim werden vorwiegend Stoffwechselstörungen behandelt. Die Heilanzeigen der Kur sind: Krankheiten der Gallenblase und der Gallenwege, der Leber, der Bauspeicheldrüse, des Magens und Darmes, Diabetes, Übergewicht, Verstopfung, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie Hautkrankheiten. Den Heilungsuchenden stehen fünf Mineralquellen zur Verfügung. Die Kuren werden nach ärztlicher Verordnung als Trink- oder Badekur durchgeführt. Unterstützend werden physikalische Maßnahmen wie Bäder, Fangopackungen und Massagen angewandt.


Informationen:
Tourist-Information
Marktplatz 3, 97980 Bad Mergentheim
Telefon: +49 (0) 7931 57-4815, Fax: +49 (0) 7931 57-4901, E-Mail: tourismus@bad-mergentheim.de

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Mergentheim

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